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9 Blogger verraten Ihre Highlights in der Ostsee

Mein Reisejahr 2019 scheint ganz im Zeichen von Wasser, Meer und Schiffen zu stehen. Das Jahr begann mit der Taufe der neuen Mein Schiff 2 in Lissabon und es folgte kurz darauf ein Segeltörn mit Inselhopping auf den Seychellen. Und schon steht wieder eine Schiffsreise bevor: Ende des Monats kreuzen wir mit der Mein Schiff 4 die Ostsee, wo uns viele herrliche und wunderschöne Städte erwarten. Um die Vorfreude darauf ein bisschen zu steigern, haben 9 Bloggerkollegen ihre persönlichen Highlights auf unserer Route von Kiel nach Tallinn und St. Petersburg, Helsinki und Stockholm verraten.

Highlights in der Ostesee: Kiel

Bild: spaness.de
Bild: spaness.de

Wer auf einen Kurztrip nach Kiel kommt, der kann shoppen (immer entlang der blauen Linie, die extra für die Kreuzfahrttouristen auf die Straße gemalt wurde), auf kulturellen Spuren wandern (der Eintritt in viele Kieler Museen ist kostenfrei), unbedingt ein Fischbrötchen essen, an der Hafenkante joggen oder auch wahlweise nur einen Spaziergang wagen (denn an der Hafenkante gibt es auch gemütliche kleine Lokale und ein Freibad, welches ganzjährig geöffnet ist), dem legendären U-Boot in Laboe, direkt am Strand, einen Besuch abstatten oder alternativ auch den einen oder anderen Strand rund um Kiel besuchen. 

Mein Geheimtipp in Kiel allerdings ist eine Fahrrad-Tour auf Tatort Spuren. Lasst euch die Drehorte vom Kieler Tatort mit Klaus Borowski – alias Axel Milberg – zeigen. 

Klaus Borwoksi ermittelt seit 2003 und im Laufe der Jahre sind einige spannende Spots auf der Drehort-Liste gelandet.  Lust auf noch mehr Kiel-Tipps? https://www.spaness.de/blog/staedtetrip-kiel/

Über spaness.de: Tanja von www.spaness.de ist immer auf der Suche nach WellBeing Reise & (Mikro)-Abenteuern, mal mit und mal ohne Familie, in der Ferne und vor der eigenen Haustür in ihrer Heimat Norddeutschland. Besonders gern ist sie Slow Travel unterwegs, z. B. in der Natur, auf dem Fahrrad oder in Wanderschuhen, in einem Wellness- oder Spahotel oder aber bei einem ganz entspannten Familien-Roadtrip.

Highlights in der Ostsee: Tallinn

Die Altstadt von Tallinn

Bild: gindeslebens.com
Bild: gindeslebens.com

Tallinns Altstadt besteht aus zwei Bereichen. Die sogenannte Unter- sowie die Oberstadt waren früher zwei eigene, voneinander getrennte Stadtteile.

Zu den Highlights der Altstadt zählen unter anderem:

  • Rathaus und Rathausplatz
  • Türme der Lehmpforte – Überreste eines größeren Pfortensystems aus dem 14. Jahrhundert
  • Denkmal für den estnischen Freiheitskampf
  • Orthodoxe Kirche zu St. Nikolai
  • Alexander-Newski-Kathedrale
  • Dom von Tallinn

Im Herzen der Stadt liegt der historische Stadtteil. Der Domberg, die so genannte Oberstadt, wurde im frühen Mittelalter erbaut und ist auch heute noch weitgehend in seiner urtümlichen Form erhalten geblieben. In der Unterstadt sind heute noch die mächtigen Mauern der Wehranlagen zu sehen.

Oberstadt von Tallinn

Der Domberg (Toompea) befindet sich im Herzen der Stadt und wird als Oberstadt bezeichnet. Dieser historische Stadtteil stammt aus dem frühen Mittelalter und ist in seiner ursprünglichen Form noch weitestgehend erhalten. Gleich neben dem Dom befindet sich unser persönliches Highlight der Stadt: die Alexander-Newski-Kathedrale.

Unterstadt von Tallinn

Die Unterstadt ist geprägt von den mächtigen Mauern und Wehranlagen. Die Lehmpforte war eines der Haupttore des mittelalterlichen Tallinns. Das Zentrum der Unterstadt bildet der Rathausplatz mit dem hübschen Rathaus Tallinns.

Die Altstadt ist übersichtlich und auch wenn man, so wie wir, nur einen kurzen Abstecher nach Tallinn macht, kann man einiges sehen. Auch ein Kurzbesuch lohnt sich also durchaus.

Über Gindeslebens.com Wir, Thomas und Ines aus Österreich, lieben es zu Reisen. Reisen ist für uns der Gin des Lebens. Auf unserem Blog www.gindeslebens.com verbinden wir unsere Reiselust mit unserer Ginliebe.

Telliskivi Creative City

Bild: Crappyradiostationsandcandybars.de
Bild: Crappyradiostationsandcandybars.de

Neben der wirklich schönen Altstadt von Tallinn hatte ich noch ein persönliches Highlight: die Telliskivi Creative City – ein ziemlich cooler Hotspot für Kreative und trendiges Design. Es gibt dort viele kleine Modeboutiquen, Shops für Wohnaccessories und kombinierte Concept Stores. Und verhungern wird man dank kleinen Restaurants und Cafés auch nicht. Auf dem Gelände finden auch immer wieder Konzerte oder Kunstausstellungen statt. Wir sind zum Beispiel zufällig in eine Ausstellung gestolpert, die allerdings ein bisschen versteckt war. Es lohnt sich also, auch in eher unscheinbare offene Türen zu gehen.

Die Creative City liegt – wenn du von der Altstadt kommst – quasi hinter dem Bahnhof von Tallinn auf einem alten Industriehof. Die schicken Industriehäuser, an denen du häufig auch noch coole Street Art findest, machen die Creative City natürlich noch lässiger.

Wenn du eher auf bodenständige Orte und Dinge stehst, dann ist es dir in der Creative City vermutlich zu sehr „Hipster“. Auch wenn ich selbst gar nicht so hip bin, mag ich das ja gelegentlich ganz gern. Neben dem „Hipster“ Flair hat für mich vor allem der Gegensatz zur traditionellen Altstadt den Reiz der Telliskivi Creative City ausgemacht. Wer also Spaß an Design und hübschen, trendigen Dingen oder auch einfach nur an Street Art hat, für den kann ich einen Abstecher dorthin auf jeden Fall empfehlen!

Über crappyradiostationsandcandybars.de: Vom Ausflug bis zur selbstorganisierten Fernreise: Auf „Crappy Radio Stations“ bietet Imke allen Teilzeit-Weltenbummlern Inspiration für kleine und große Abenteuer fernab vom Büroalltag

Highlights in der Ostsee: St. Petersburg

Metro und Markt

Bild: Cruisediary.de
Bild: Cruisediary.de

Eremitage, Schloss Peterhof, Katharinenpalast, Isaak Kathedrale oder die Blutskirche – wer nach Sankt Petersburg reist, möchte erst diese Ziele entdecken – zu Recht. Doch auch bei einem zweiten Besuch in der Stadt lassen sich attraktive Ziele finden. Die Kreuzfahrer sind meist auf die vom Schiff oder privaten Führern angebotenen Touren angeboten, wenn sie nicht für einen oder zwei Tage die Mühen der Beantragung eines russischen Visums auf sich nehmen wollen. Wir haben uns für die Schiffstour „Metro und Markt“ entschieden. Die erste Linie der Sankt Petersburger Metro ging bereits  im Jahr 1956 in Betrieb. Nach Pjöngjang und Kiew hat Sankt Petersburg die dritttiefste Metro – die Newa muss unterquert werden. Auch die modernen Bahnhöfe sind im monumentalen Sowjet-Stil gehalten mit viel Marmor und beeindruckenden Mosaiken. Auf den Schiffstouren werden in der Regel ein moderner und ein alter Bahnhof angefahren (im Bild: Station Pushkinskaya). Die rasanten, bis zu 137 m langen Rolltreppen bringen die über 2 Millionen Passagiere am Tag in den Untergrund. Im Anschluss führt die Tour zum alten Kuznechny Markt neben der orthodoxen Vladimir Kirche. Die Russen kaufen gerne am Markt, denn hier gilt die Ware als frischer und besser als in den eigentlich deutlich billigeren Supermärkten. Eines der Wahrzeichen Sankt Petersburg darf nicht fehlen und so wird zum Abschluss der Tour ein Fotostopp an der Blutskirche eingelegt.

Über Cruisediary.de: Irgendein Detail sucht man in Reiseberichten immer vergeblich. Cruisediary.de ist für Detailverliebte, denen es gar nicht ausführlich genug sein kann. 1995 begannen wir mit Flusskreuzfahrten auf Raddampfern in den USA, 2007 kam die erste Hochseekreuzfahrt ab New Orleans. Reiseberichte schreibe ich schon seit Beginn, doch erst 2014 unter Cruisediary.de. Neben detaillierten Schiffs- und Kabinenbeschreibungen gibt es hier klassische Reiseberichte von unseren Kreuzfahrten.

Abendliche Bootsfahrt durch St. Petersburg

Bild: Deck8-Kreuzfahrtblog.de
Bild: Deck8-Kreuzfahrtblog.de

St. Petersburg ist die Destination einer Ostsee-Reise, die für viele das Highlight ist. Man denkt an prächtige Bauwerke, goldene Dächer und beeindruckende Architektur. Wenige denken direkt an zahlreiche Kanäle oder unzählige Brücken, die diese Kanäle überqueren. Wer die ehemalige Hauptstadt Russlands besucht, sollte sich das Venedig des Nordens aber unbedingt auch vom Wasser aus ansehen.

Ich habe das in St. Petersburg gemacht und konnte so eine völlig andere Perspektive auf diese Stadt genießen:

Auf engen Kanälen ging es vorbei an klassischen Bauten und modernen Gebäuden. Die Gegensätze dieser Stadt waren nahezu greifbar. Ebenso wie die Brücken, unter denen das Boot gerade so eben durch passte. Im Gegensatz dazu zeigte die Fahrt auf der Newa die großartige Kulisse der Metropole in voller Schönheit. Insgesamt also eine Vielzahl an Eindrücken, die ich nicht missen möchte und die jeder, der dort ist, mitnehmen sollte.

Nichtsdestotrotz empfehle ich, St. Petersburg auch ein Stück weit zu Fuß zu erkunden. Denn was Ihr vom Boot als Kulisse bestaunen könnt, seht Ihr zu Fuß aus nächster Nähe. St. Petersburg ist also die Stadt, die nicht nur durch Architektur, sondern vor allem durch Vielseitigkeit besticht. Eine Stadt die überrascht und eine, an die man sich gerne zurück erinnert.

Über Deck8-Kreuzfahrtblog.de: Ich bin 35, aus dem schönen Ruhrgebiet und absoluter Kreuzfahrt- und Nord-/Ostsee-Fan. Mit meinem Blog Deck8 nehme ich die Leser virtuell mit ans oder aufs Meer. Mit Tipps, Reiseberichten, Infos und News entführe ich meine Leser gedanklich in den Urlaub und nehme sie, fast wie selbst an Bord, mit auf See. Deck8 soll den Lesern nicht nur Informationsquelle sein, sondern auch eine kurze Auszeit im Alltag bieten. 

St. Petersburg und die Auferstehungskirche

Bild: weltreize.com
Bild: weltreize.com

Mein Highlight in St. Petersburg ist die Auferstehungskirche, auch Blutkirche genannt. Sie wurde an der Stelle erbaut, an der Alexander II im Jahr 1881 einem Attentat zum Opfer gefallen war und bedeckt eine beachtliche Fläche von 7000 qm. Obwohl sie nie liturgischen Zwecken diente, ist sie doch von der Bauweise eine russische Kirche wie aus dem Bilderbuch. Im Laufe der Jahre war sie Museum, Konzertsaal, Theater, aber nie Kirche im eigentlichen Sinne.

Wir erspähen den auffälligen Bau schon von weitem: roter Backstein, reich verziert mit Mosaiken, Zwiebeltürme krönen die Auferstehungskirche, auf ihren Spitzen die bunten oder goldenen Zwiebeln mit prächtigen goldenen Kreuzen. An Schönheit und Protz kaum zu übertreffen.

Drinnen ist sie im Ikonenstil gehalten. Die hohen Wände und Decken sind flächendeckend mit Heiligen- und Kultbildern verziert. Nach jahrelangen Renovierungen wurde das Gebäude erst 1997 wieder als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Inneren gibt es keine Bänke oder andere Gegenstände, die im Raum stehen, wie ich es in einer Kirche erwartet hätte. Aber die Blutkirche ist ja auch keine Kirche, sondern ein Museum. Der Innenraum ist also leer bzw. vielmehr voller Menschen, die alle staunend dastehen und Fotos von der Kirche oder Selfies mit der Kirche machen. Auch wir stehen dort unten in der Mitte des riesigen Raumes, staunen, bewundern, knipsen. Können uns der Faszination des Ortes nicht entziehen.

Auch wenn du dich also darauf einstellen musst, die Auferstehungskirche mit vielen zu teilen, solltest du sie bei deinem Besuch von St. Petersburg keinesfalls verpassen!

Auf weltreize.com findest du mehr Tipps für „einen perfekten Tag in St. Petersburg“.

Über weltreize.com: Claudia und Dominik erzählen auf weltreize.com von ihrer einjährigen Weltreise durch 20 Länder über vier Kontinente, vom Tauchen und von den ganz besonderen Erfahrungen, die sie auf kleinen und großen Reisen über und unter Wasser machen.

Hightlights in der Ostsee: Helsinki

Linnanmäki

Bild: The Road most traveled

Ein Must-See in Helsinki ist der 75 Hektar große Freizeitpark Linnanmäki. Dieser wurde 1950 eröffnet und wird von einem Wohltätigkeitsverein, dem Kinderhilfswerk Lasten Päivän Säätiö, geführt. Zwischen April und September ist der Park meist zwischen 11-19 Uhr geöffnet. Je nachdem ob Wochenende oder Feiertage anstehen, können die Zeiten variieren.

Linnanmäki liegt auf einem Hügel in der Nähe des Stadtzentrums von Alppiharju und der Eintritt ist frei. Wenn man mit einem der Fahrgeschäfte fahren möchte, dann muss man ein Einzel- oder ein Tagesticket erwerben. Insgesamt gibt es ca. 40 verschiedene Karussells: Achterbahnen, Riesenräder, Kinderkarussells. Dazu gibt es Arcades, Spielestationen oder 4D-Kinos. Sowohl die Holzachterbahn Vuoristorata, als auch die Kirnu Achterbahn gehören zu den bekanntesten der Fahrgeschäfte. Das älteste Fahrgeschäft ist ein Karussell namens Karuselli, welches 1896 gebaut wurde.

Auch das kulinarische Angebot ist groß. Ob süß oder deftig, typisch finnische oder internationale Gerichte: hier wird jeder Hungrige fündig und satt.

Zu erreichen ist Linnanmäki sowohl mit dem Rad, als auch mit dem Auto und dem öffentlichen Nahverkehr. Die bequemste Variante ist die Anreise mit Bus und Bahn.

Suomenlinna

Bild: The Road most traveled

Die Festung Suomenlinna wurde im 18. Jahrhundert erbaut und erstreckt sich über mehrere Inseln vor Finnlands Hauptstadt Helsinki. Suomenlinna gehört außerdem zu den UNESCO-Weltkulturerben. Auf fünf Inseln (Susisaari, Iso Mustasaari, Länsi-Musta(saari), Kustaanmiekka und Pikku-Musta(saari)) befindet sich der Hauptteil der Festung. Die einzelnen Inseln sind miteinander verbunden. Suomenlinna ist das Paradebeispiel für Festungs- und Militärarchitektur.

Eines der Wahrzeichen Suomenlinnas ist das Königstor, welches damals der Haupteingang zur Festung war. Insgesamt gehören um die 200 Gebäude zur Festung. Dazu kommen weitere 105 Kanonen, die auf den Inseln verteilt liegen. Rechnet man die Länge aller Mauern und Bastionen zusammen, so kommt man auf stolze 6 km.

Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die Suomenlinna-Kirche, an deren Spitze sich ein Leuchtturm befindet, verschiedene Tunnel (einige sind aufgrund von Einsturzgefahr gesperrt) oder das Museum-U-Boot Vesikko, welches sich auf der Insel Susisaari (südöstliche Spitze) befindet.

Zu erreichen ist die Festung mit der Fähre vom Marktplatz Kauppatori erreichbar. Die Überfahrt dauert eine gute Viertelstunde. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung von Wasserbussen.

Über The Road Most Traveled: Hinter The Road Most Traveled steckt Michelle, eine Mittzwanzigerin die gutes Essen, Musik und das Reisen liebt. Sie hat ein halbes Jahr in Singapur gelebt und dadurch die Leidenschaft für ihren Reiseblog entdeckt. Folgt ihr von Oldenburg bis Singapur.

Oodi – Helsinkis Bücherhimmel

Bild: Nordlandfieber
Bild: Nordlandfieber

Zu den absoluten Helsinki-Highlights hat sich binnen kürzester Zeit auch die im Dezember 2018 eröffnete Bibliothek „Oodi“ entwickelt. Oodi heißt Ode und ist auch eine solche. Eine Ode an die Wörter und eine Ode an die Menschen. Noch bevor man den lichtdurchfluteten Bücherhimmel mit 100 000 Medieneinheiten und 9 lebenden Bäumen überhaupt erreicht, wird klar, warum. Oodi ist viel mehr als eine Bücherausleihe. Das dreistöckige Gebäude ist ein Ort für alle, mit viel Raum zum Lernen, für Kreativität, oder einfach um sich zu treffen. Neben Büchern finden sich hier unter anderem auch Cafés, ein kleines Kino, diverse Co-Working-Spaces, ein Vorlesezimmer, Spielecken, Computer, 3-D-Drucker, ein Tonstudio, Nähmaschinen, Plotter und ein Gaming-Room. Außerdem ist Oodi ein echtes architektonisches Highlight. Eine wahre Sinfonie aus Glas, Stahl und Holz, mit symbolträchtiger Lage gegenüber des Parlamentsgebäudes. Eine Hommage an das unabhängige Land und seine Wertschätzungskultur, sagte der finnische Präsident Sauli Niinistö, der auch gesagt haben soll, dass es schwerfallen würde, dieses wunderbare Gebäude wieder zu verlassen, und man solle eventuell Warntafeln anbringen, dass man hier mehr Zeit verbringen würde, als geplant. Ich muss ihm recht geben: Oodi überrascht und ist definitiv einen Besuch wert.

Über Nordlandfieber.de: Ich bin Sina von Nordlandfieber, reise gerne, und vor allem der Norden Europas zieht mich magisch an. Mal bin ich mit der Familie und dem Wohnmobil, mal mit Freunden in einer Ferienwohnung oder alleine im Hotel unterwegs. Auf meinem Blog erzähle ich Geschichten davon, gebe Reisetipps und nehme den Leser mit auf Reisen, die mich auch immer wieder in meine Herzensstadt Helsinki führen.

Highlights in der Ostsee: Stockholm

Museum Skansen

Bild: Mit Kind im Rucksack
Bild: Mit Kind im Rucksack

Stockholm die Stadt mit 53 Brücken und 14 Inseln! Also in Schwedens Hauptstadt dreht sich vieles um das Wasser! Eines der Highlights der Stadt ist das Freilichtmuseum Skansen auf der Insel Djurgården. Dieses Freilichtmuseum ist das ältestes Freilichtmuseum der Welt und zeigt Schweden im Miniformat. 140 Gebäude von Skåne bis Lappland,also aus ganz Schweden sind zu sehen. Von Gebäuden wie Bauernhöfen bis ganzen Stadtviertel. Alle diese Gebäuden wurden in ihren Regionen abgebaut und dann im Freilichtmuseum Skansen wieder aufgebaut.

Skansen bedeutet auf schwedisch Schanze und waren diese sind  Verteidigungsanlagen gewesen und lagen meist erhöht für den besseren Ausblick, so auch das Freilichtmuseum, welches durch Treppen zu erreichen ist oder auch mit einer Bergbahn.

Das Museum ist eine Parkanlage mit verschiedenen Wiesen und Gartenanlagen,im Sommer also eine wirklich blühende Pracht.

Nicht nur alte Gebäude kann man erkunden und entdecken,neine es gibt auch noch einen kleinen integrierten Tierpark mit den Tieren des hohen Nordens.

Im Sommer sind viele Gebäude, Höfe und Werkstätten belebt, sodass man viel entdecken und auch ausprobieren kann, gerade auch für Kinder wird viel geboten.

Wer also viel von Schweden auf kleinem Raum entdecken will ist in diesem Freilichtmuseum am rechten Platz, dort kann man gut einen ganzen Tag verbringen.

Über mitkindimrucksack.de: Wir das sind Ina, Nico und 4 Kinder die in Norwegen gelebt haben. Gerne unterwegs, vor allem in Europa. Wir wollen gerne Land und Leute kennenlernen und reisen daher meist mit Rucksack und am liebsten mit dem Zug. Durch unsere 13 Jahre in Norwegen ist auch Norwegen  ein Thema des Blogs genau wie die Fotografie.

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10 Antworten

  1. Hallo, danke für diesen tollen Beitrag und die schönen Fotos =) An der Ostsee war ich nur als Kind mal… wir planen aber evtl. nächstes Jahr mal dort unseren Urlaub zu verbringen. Speichere mir deinen Beitrag gleich mal ab! GlG, Janina

  2. Ich will da hin. An jeden einzelnen Ort. Am liebsten sofort und alles aufeinmal. Danke für die tollen Ein-/Ausblicke und Infos dazu. Das ist genau das, was ich an Travelblogs so liebe.
    Herzliche Grüße
    Sandra

  3. Ich war leider noch nie an der Ostsee! Aber nach diesem Beitrag habe ich schon große Lust so eine Reise einmal einzuplanen. Danke für die Tipps … da kann man sich ja gar nicht entscheiden :-)!

    lg
    Verena

  4. Also St. Petersburg steht auf meiner Bucket List 🙂 Ich liebe diese Stadt und werde bestimmt in den nächsten Jahr dorthin reisen. Aber auch andere Länder sind wirklich schön und eine Reise wert. Danke für die Vorstellung.
    Liebe Grüße
    Tanja

  5. Also St. Petersburg steht auf meiner Bucket List 🙂 Ich liebe diese Stadt und werde bestimmt in den nächsten Jahr dorthin reisen. Aber auch andere Länder sind wirklich schön und eine Reise wert. Danke für die Vorstellung.
    Liebe Grüße
    Tanja

  6. Toller Beitrag und sehr schöne Bilder! Ich war noch nie an der Ostsee und Urlaub machen wir bisher immer nur ausserhalb von Deutschland. Aber wer weiss, vielleicht schlägt es uns auch mal an die Ostsee.

  7. Klasse…Da wir wie jedes Jahr jetzt ein paar Tage Urlaub an der Ostsee buchen…Finde ich diesen Beitrag sehr hilfreich. Danke für diese schönen Inspirationen. lg heute noch aus Berlin.

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