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Mit dem Boot unterwegs rund um Portofino

Im Juli hatten wir das Glück, ein paar herrlich schöne Tage an der italienischen Riviera zu verbringen. Als Ziel hatten wir Portofino ausgewählt. Mit Portofino tauchen in meinem Kopf Bilder von Stars, Sternchen und großen Yachten auf. Und wir wurden nicht enttäuscht! Am Nachbartisch beim Abendessen haben wir Adam Sandler gesehen, der einen Film mit Jennifer Aniston drehte und auch Cher weilte die Tage in Portofino.

 

Tip: Portofinos Umgebung mit dem Boot erkunden

Jedoch lohnt sich ein Trip nach Portofino nicht nur deswegen, sondern viel mehr wegen der wunderschönen Umgebung, die man am besten per Boot erkunden kann. Entweder per Fähre oder indem man ein Boot chartert. Dies setzt natürlich einen Bootsführerschein voraus, oder man chartert ein Boot mit Skipper. Es geht eng entlang der Küste und wir kommen aus dem Staunen nicht heraus, welch wunderschöne Natur uns hier umgibt. Kein Wunder, dass die Herren Dolce & Gabbana und viele andere Prominente hier Villen besitzen.

Baden an der Punta Chiappa und Porto Pidocchio

Unseren ersten Badestop legen wir in der Nähe von Punta Chiappa, der Spitze der Halbinsel Portofino, ein. Hier direkt am Felsen ist es schroff und rau, aber dennoch wagen einige Mutige den Sprung ins kühle Nass. Auch ein Stück weiter, vor Porto Pidocchio, ein altes Fischerdorf, wo alte Fischernetze an Holzstegen hängen, ist das Wasser traumhaft. Türkis und klar das man bis zum Boden sieht. Hier springen auch wir endlich ins Meer.

Bummeln in Camogli

Weiter geht es anschließend nach Camogli, ebenfalls ein kleines Fischerdorf mit den typischen bunten und hohen Häusern an der Riviera di Levante. Der Strand hier ist steinig und mehr als voll, aber macht das nicht irgendwie den Reiz hier aus?

Uns hat es hier so gut gefallen, dass wir auf dem Weg nach Genua nochmals einen Stop in Camogli zum Abendessen einlegen und hier einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen zu dürfen.

Mittagessen in San Fruttoso

Die Mittagspause verbringen wir in der Bucht von San Fruttoso, einem ehemaligen Kloster. Diese ist durch keine Straße erreichbar, sondern nur auf dem Wasserweg oder wenn man den Wanderweg zwischen Camogli und Portofino nutzt.

Wir essen hier im Ristorante Da Giorgio, direkt an den Fels gebaut, zu Mittag und lassen uns Spaghetti Frutti di Mare und ein Gläschen kühlen Weißwein schmecken. Hier empfiehlt es sich aufgrund der begrenzten Platzanzahl, einen Tisch zu reservieren.

Auch hier ist der Strand sehr voll, darum entscheiden wir uns hier nicht zu baden, sondern lieber am Eingang der Bucht zu schnorcheln. Denn in der Bucht ist die Bronzestatue Cristo degli Abissi in 15 Meter versenkt. Bei perfekten Bedingungen kann man von der Oberfläche aus die Statue sehen. Da das Meer wegen des Regens am vorangegangenen Tag etwas unruhig ist, gelingt uns das nicht und wir versuchen unser Glück beim Schnorcheln. Die Umrisse lassen sich zwar gut erkennen, jedoch haben wir es nicht geschafft entsprechend tief zu tauchen um die Statue richtig zu sehen.

Port Bay Portofino und Santa Margarita

Anschließend machen wir uns auf den Rückweg in Richtung Portofino, wo wir in einer Bucht ebenfalls noch ein bisschen plantschen. Wir genießen die Aussicht auf das Hotel Splendido, das klare Wasser und fragen uns, wer wohl auf den unzähligen Yachten die hier ankern, ebenso traumhafte Tage wie wir verbringt.

Von hier aus fahren wir noch einen kleinen Schlenker nach Santa Margarita, bevor wir am Spätnachmittag begeistert das Boot verlassen und noch einen kleinen Spaziergang zum Leuchtturm von Portofino machen. Hier gibt es eine kleine Bar und bei einem schönen Cocktail lassen wir den herrlichen Tag auf dem Wasser hier ausklingen.

Wie sieht es bei euch aus? Geht ihr gerne aufs Boot? Oder bleibt ihr lieber an Land?

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15 Antworten

  1. Das sind allesamt wunderschöne Plätzchen <3! Ich bin ein großer Fan der Gegend rund um Portofino … einfach traumhaft! Und eine Bootsfahrt müsste ich auch endlich mal wieder machen. Danke für den wunderschönen Beitrag und den traumhaften Bildern.

    Schönen Abend!
    lg
    Verena

  2. Was für ein toller Bericht und die Bilder – da bekomm ich doch direkt Fernweh 😀
    Solche Locations dann noch per Boot anzusteuern ist ein Traum.
    Meine Ma hatte früher in der Türkei immer Tagestouren mit dem Boot gemacht – irgendwann muss ich das auch mal machen. Bin also Pro Boot 🙂
    Liebe Grüße und Danke für die schönen Eindrücke,
    Tama <3

  3. Ganz toller Beitrag. Eine Bekannte war mit ihrem Mann dieses Jahr auch in Portofino und war auch total begeistert. Sie hat auch gleich ein paar „Macken“ entdeckt, aber nichts schlimmes. Es ist definitiv wunderschön dort.

    Lieben Gruß, Bea.

  4. Ein toller Bericht und sehr beeindruckende Fotos. Der Stiefvater meines Mannes ist Italiener und ich binsehr oft in diesem schönen Land, aber in Portofino war ich leider noch nicht. Das muss ich auf jeden Fall nachholen!
    Liebe Grüße
    Sigrid

  5. Portofino hat definitiv Charme – die nicht so zugebauten Abschnitte gefallen mir besonders gut. Diese vielen Klötze hingegen weniger 😀 Aber da ich noch nie dort war, steht es auf jeden Fall auch noch auf meiner Liste. Und mit Boot eine Gegend zu erkunden, finde ich sowieso immer toll!

    Ganz liebe Grüße
    Sarah

  6. Bei den tollen Aufnahmen bekommt man doch direkt Fernweh – die Gegend rund um Portofino ist einfach unglaublich schön und ich mag diese Stimmung in solchen Städtchen immer sehr.

    Liebst, Elisa

  7. Hey,
    wow was für ein toller bericht und die Fotos dazu erst. Das sieht ja richtig traumhaft aus. Mir wäre nur der Strand ein wenig zu überfüllt. Aber das ist ja immer Geschmackssache. 🙂
    lg Nadine

  8. Eine Rolle Reise! Ich selbst hatte bisher sehr schlechte Erfahrungen mit Wasser. Vor drei Jahren hatte ich einen Kajak Unfall und letztes Jahr eine horror Bootsfahrt auf Malta. Seitdem wird mir schon schlecht, wenn ich ans Boot fahren denke. Wenn ich mir solche Touren ansehe, bin ich doch etwas neidisch 🙂
    Viele Grüße
    Wioleta von http://www.busymama.de

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